Warum den Domaincheck nutzen?

Kaum ein Unternehmen, das heute nicht mit mindestens einer eigenen Domain im Internet vertreten ist. Und auch immer mehr Privatleute legen sich eine individuelle Adresse im Netz zu. Bei der Suche nach einer noch freien Domain wird dabei häufig ein Fehler begangen: Viele Menschen geben einfach die gewünschte Adresse in das Browserfenster ein und wenn daraufhin keine Webseite aufgerufen wird, schließen sie daraus: Die Domain ist zu haben.

Tatsächlich kann Ihnen nur ein professioneller Domaincheck zeigen, ob die von Ihnen favorisierte Domain noch verfügbar ist. Einen derartigen Domaincheck gibt es kostenlos im Netz. Er dauert nur wenige Sekunden und listet Ihnen in Echtzeit auf, welche Domains Ihnen zur Verfügung stehen.

Gehen wir ein wenig mehr ins Detail. Der Domaincheck erlaubt Ihnen, auf einen Klick Ihren Wunschnamen in Kombination mit mehreren Domainendungen − den sogenannten Top Level Domains (TLD) − zu überprüfen. Sie können zum Beispiel die Kombination mit den beliebtesten TLDs weltweit wählen. Weitere Abfragemöglichkeiten des Domainchecks sind eine Begrenzung auf Domainendungen ausschließlich aus Europa, Afrika, Amerika, Asien, Australien oder generische TLDs wie .com oder .biz.

Geben Sie einfach Ihren Wunschnamen in das Suchfenster des Domainchecks ein und wählen Sie aus, welche Endungs-Gruppe Sie testen möchten. Nach einem Klick auf "Suchen" listet Ihnen der Domaincheck alle betreffenden Kombinationen auf und zeigt an, welche Domains Sie sofort auf Ihren Namen registrieren lassen können.

Dazu liefert der Domaincheck Ihnen alle wichtigen Informationen, die Sie über die TLD wissen müssen. Dazu kommen Auskünfte zu Laufzeiten und Gebühren für die Registrierung. War der Domaincheck für Sie erfolgreich, können Sie Ihre Wunschadresse sofort registrieren lassen und in Verbindung mit einem Webhosting-Paket ins Internet starten.

Noch zwei wichtige Tipps zur Domainsuche: Gerade bei beliebten Domainendungen wie .com und .de gibt es mittlerweile Engpässe. Gute Domainnamen − also kurze, prägnante Wörter oder Wortkombinationen − sind häufig bereits vergeben. Kein Wunder angesichts von mehr als 100 Millionen Internetadressen mit einer .com-Endung und rund 15 Millionen Domains, die auf .de enden.

Sollte Ihr Wunschname im Domaincheck als bereits vergeben angezeigt werden, denken Sie über Alternativen nach. Neben einem anderen Namen kann zum Beispiel auch eine andere Domainendung in Betracht kommen. Bei .info oder .biz etwa sind die Chancen oft besser.

Tipp Nummer zwei: überprüfen Sie vor der Registrierung Ihrer neuen Adresse unbedingt, ob Sie mit dem Domainnamen keine Rechte Dritter verletzen. Das bedeutet: Benutzen Sie nicht die Namen großer Unternehmen, Marken oder auch Prominenter. Das sogenannte Markenrecht wiegt in der Mehrzahl der Fälle schwerer und Sie sind Ihre Domain unter Umständen sehr schnell wieder los. Wenn Sie Pech haben, kann es darüber hinaus zu Prozessen kommen. Gehen Sie also lieber auf Nummer sicher und führen Sie zusätzlich zum Domaincheck eine Markenrecherche durch.

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